Taschenspieler IV: Die Hüfttasche


Natürlich war die Carrybag
nicht die einzige Tasche die ich von den 10 Schnitten der
probegenäht habe.

Da kann man nicht einfach aufhören.
Es ist wie eine Sucht ;-).


Tatsächlich hätte ich bis vor kurzem darauf gewettet,
nie eine Hüfttasche zu tragen - geschweige denn zu nähen.
(oder umgekehrt ;-))

Sie erinnert mich sehr an meine Kindheit - die war zwar wunderschön -
aber schon damals fand ich meine Jeans-Bauchtasche im used-look unpraktisch,
und eigentlich viel zu klein für "die Wichtigen" Dinge wie zB eine Trinkflasche...
(...wobei das ja auch ordentlich aufgetragen hätte)


Aber... ich hab' sie genäht - ganz freiwillig ;-).

Zwar werde ich sie nicht beim Wandern tragen - wie früher -
sondern sie beim nächsten Markt als Geldtasche verwenden.
Da finde ich so eine Hüfttasche wirklich praktisch und genau groß genug.



Genäht habe ich die Tasche aus meiner geliebten Bundesheerzeltplane.
Inzwischen schon ein "Klassiker" im Hause Tag für Ideen,
und immer wieder cool, oder?
Trends machen wir Näherinnen schließlich immer noch selber :-).

Und ich hänge neben "senfgelb" eben auch an "bundesheerzeltgrün".
Da hat ultraviolett einfach keine Chance!



Als "Bauchband" (Träger sind es ja keine... oder wie sagt man dazu")
habe ich Releda in Streifen (leider finde ich es gerade nicht im Shop)
von Snaply & eine alte Gürtelschnalle verwendet.
Geht schnell, und fühlt sich an wie ein Gürtel. 


Lederlabel: Dortex


Reißverschluss: Snaply


Bundesheerzeltplane: Bestand
Linked: RUMS


Liebe Grüße

2 Kommentare

  1. Also ich persönlich liebe ja Bauchtaschen, diese werde ich daher natürlich auch nähen. Deine Variante gefällt mir supergut.
    ganz liebe Grüße,
    Petra

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  2. Hallo Veronika,
    ich habe Bauchtaschen vor zwei Jahren für meinen Urlaub für mich entdeckt. Beim Strandsparziergang in Holland war mir eine Handtasche zu viel, aber man braucht ja doch sein Handy, ein Tempo und etwas Geld. Die Taschen sind so praktisch...
    Liebe Grüße
    Silke

    AntwortenLöschen

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